Die Kirche bleibt mit ihren Ritualen und Gebeten vielen Menschen heute fremd. Es bräuchte Übersetzer und Interpretinnen, die den verborgenen Schatz des Glaubens erfahrbar machen.
Ein so ein Schatz ist für mich das Hochgebet zur Mahlfeier in jeder Eucharistie.
Es beginnt mit einem umfassenden Lobpreis des Schöpfers, der in der Bitte um den Geist für unsere Gaben mündet. Wir legen uns selbst wie eine Gabe vor Gott hin, damit er uns wandle zur Nahrung für alle.
Wir erinnern uns an Jesus Christus und seine Liebe, die bis zum Tod ging - und darüber hinaus. Am Schluss heißt es: durch ihn und mit ihm und in ihm wird das Geheimnis Gottes gepriesen und geehrt - im Atem des Geistes.
Vielleicht sind authentische Menschen, die ihr Leben von Herzen teilen, die beste Übersetzung des Hochgebets!
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