Immer wieder komme ich ins Gespräch mit Menschen, die den Zustand dieser Welt nicht mehr ertragen: zu viel Lärm, zu viel Korruption, zu viel Gewalt, Angst um den Planeten…
Ich denke, dass diese Menschen wichtige Sprachrohre für Gerechtigkeit und für die Erhaltung des Lebens sind. In ihnen tut sich Gottes Absicht kund.
Doch ich finde es schade, wenn diese engagierten Männer und Frauen daran zugrunde gehen: weil die Aufgabe zu groß und unerfüllbar zu sein scheint, weil ihre Ideale einen nie erreichbaren Horizont darstellen.
Was ich dazu sage?
Lebe, was du kannst und wozu die Kraft hast.
Zugleich vertraue, dass Gottes Geist die Schöpfung durch alle Krisen und Entwicklungsphasen hindurchführt - auch durch dich selbst. –
So haben auch viele Zeuginnen und Zeugen des Glaubens und der Liebe vor uns gelebt. Ihr Zeugnis aber bleibt über ihre persönlichen Grenzen hinaus wirksam.
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