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  • AutorenbildGeorg Fröschl

Anders...

Anders als noch vor ein paar Jahren denke und fühle ich heute beim Thema „erfolgreich sein“. Früher war ich vom Ehrgeiz getrieben, erster zu sein, andere zu übertrumpfen. Ich wollte Aufgaben besser als andere lösen, ein besserer Priester als meine Kollegen sein, mehr Lob als andere erhalten.

Heute kann ich meine Einstellung so beschreiben: ich brauche zwar noch immer Rückmeldung und Zuspruch, aber ich mache mein Tun nicht mehr davon abhängig. Die Motivation für mein Arbeiten kommt mehr aus meinem Inneren, von den Visionen und Träumen, die ich verwirklichen will.

Ich möchte dabei niemanden in den Schatten stellen und ausgrenzen, nur damit ich mehr brillieren kann. Das würde mir keine Freude mehr bereiten. Vielmehr möchte ich Erfolge und Ideen mit anderen teilen und gemeinsam verwirklichen. Denn ich weiß, dass ich mit meinen bescheidenen Gaben nur einen kleinen Beitrag zum großen Ganzen leisten kann.

Was nützte es mir, wenn ich als erster auf einem Gipfel ankomme, wo ich aber meine Freude mit niemandem teilen kann.

Natürlich finde ich eine gewisse Konkurrenz als gesunden Antrieb hilfreich und spannend, aber mein Ziel ist immer das Gemeinsame, über das wir uns dann auch miteinander freuen können. –


Vielleicht fängt dann das Himmelreich wirklich schon jetzt unter uns an.


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