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AutorenbildGeorg Fröschl

angekettet oder frei


Wir wissen es: Liebe braucht Freiraum. - Erzwungene Liebe ist keine Liebe.


Doch wir fallen immer wieder zurück in diese Versuchung: zu denken, der geliebte Mensch müsste nach unseren Vorstellungen leben, lieben und sein.


Als Extrembeispiel möchte ich an ein Drama erinnern: der introvertierte, seelisch gestörte Wolfgang P. entführte das Kind Natascha K., in der Hoffnung, sie könne später einmal seine selbst-modellierte Frau werden. Nach Jahren Kellergefängnis ließ er sie bei sich im Doppelbett schlafen, jedoch mit Kabelbinder an seine Hand gefesselt.


Das macht in drastischer Weise deutlich, dass keine Art von Ankettung - weder physisch noch psychisch - Liebe sein kann!


Liebe ist ein Geschenk der Freiheit,

sie lebt vom Dialog

und schöpft ihre Kraft

aus einer persönlichen Herzens-Entscheidung.

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