Gott ist nicht sichtbar für unsere Augen. Wir können nicht sagen: Hier ist Gott. Oder dort ist er.
Wenn wir uns wenig Zeit nehmen, tiefer zu schauen, bleiben wir an der Oberfläche der Dinge haften. Und diese ist oft nicht so anziehend und schön. Wir sehen Not, Vergänglichkeit, Streit, Verletzung ...
Auch wenn Gottes Gegenwart nicht sofort erkennbar ist, zeigt sie sich dennoch: überraschend, durchschimmernd, berührend.
Eine Freundin hat mir von einem Experiment erzählt: „Schaue Menschen bewusst an und schenke ihnen eine Freundlichkeit, ein offenes Lächeln, einen inneren Gruß… und schau, was passiert…“
Ich habe es probiert.
Und ich kann bestätigen: Gott schimmert durch – auf vielen Gesichtern.
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