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  • AutorenbildGeorg Fröschl

Ka-plan

Als ich Kaplan war, habe ich mit dem Wort geschert: „Ka Plan!“ (kein Plan)

Doch eigentlich traf das bei mir selten zu, denn ich mache mir immer tausend Pläne. Auch rund um mich herum wird geplant und geplant: Projektpläne, Budgetpläne, Familienplanung, Terminplanung, Urlaubsplanung usw.


Ich will jetzt gar nicht gegen das Planen wettern, denn es ist schon wichtig. Aber: ich denke, dass wir uns ab und zu auch ins Blaue, ins Ungeplante und ins nicht Vorausgedachte wagen sollten.

Denn dann erleben wir uns selbst auch anders und neu: ein plötzlicher Duft von Sägespänen, eine unvorhergesehene Begegnung, ein spontanes Lächeln, der genüssliche Biss in eine Leberkässemmel… all das bedeutet doch Lebensqualität, die uns dort zufällt, wo wir offen sind für Zu-Fälle.

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