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AutorenbildGeorg Fröschl

Mitte finden


Stell dir vor, du stehst an einem ruhigen, sonnigen Ort. Um dich herum blühen Blumen, und die Vögel singen. In dieser friedlichen Umgebung spürst du einen inneren Frieden. Genau dort, in dieser angenehmen Mitte, möchten wir alle wieder hinkommen. Diese Mitte befindet sich in uns selbst. Sie ist der Ort, an dem wir gelassen und ausgeglichen sind.


Doch nicht nur in uns selbst brauchen wir diese Mitte. Auch in unseren Beziehungen zu anderen Menschen ist sie wichtig. Stell dir ein Rad vor: Die Nabe ist das Zentrum, und die Speichen verbinden es mit dem äußeren Rand. Genauso trägt uns etwas Gemeinsames, das uns verbindet. In jeder Gesellschaft, zu jeder Zeit und in jeder Kultur gibt es unterschiedliche Dinge, die diese Mitte darstellen. Das kann ein König sein, eine Religion, eine Nationalität oder die Zugehörigkeit zu einer Gruppe. All diese Dinge helfen uns, trotz unserer Unterschiede zusammenzuhalten.


Für mich ist diese verbindende Mitte die Liebe – die Liebe zu Gott, zu anderen Menschen und zu uns selbst. Diese Liebe zeigt uns, dass wir einander angehören. Sie schließt alles ein, auch das, was verborgen ist oder was wir noch nicht verstehen. Die Liebe stößt das Schwache nicht weg, sondern nimmt es in den Arm.


Was wäre also, wenn du die Liebe zu deiner Mitte erheben würdest? Sie könnte unser Leben verändern und uns näher zusammenbringen. Am Ende geht es darum: In der Liebe finden wir unsere Mitte.

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