Ich bin gerne in die Schule gegangen. Nicht nur wegen der Wissbegier, sondern auch wegen der Gemeinschaft. Natürlich war in unserer Klasse nicht immer alles happy. Wo Menschen zusammenkommen, da gibt es auch Verletzungen und Enttäuschungen. Manchmal schaukeln sich Dinge auf: auf eine Beleidigung folgen Rechtfertigung, Vergeltung und neues Leid.
Jesus lädt in der Bergpredigt ein, aus Teufelskreisen mutig auszubrechen: wer dich auf die rechte Wange schlägt, dem halte auch die andere hin… betet für die, die euch Böses wünschen… segnet die, die euch verfolgen…, wer dich um den Mantel bittet, dem gib auch das Hemd…usw.
Ich denke: wir müssen uns nicht alles gefallen lassen, was man uns antut; wir müssen uns nicht ausnützen lassen. Aber in uns steckt eine Kraft, aus Verstrickungen in das Böse bewusst auszusteigen und das Gute zu wagen. Das kann wirklich neue Möglichkeiten schaffen und auch unser Gegenüber überraschen und positiv beeinflussen.
Was ihr von anderen erwartet, das tut auch ihnen! So fasst Jesus seinen Impuls zum guten Leben für uns zusammen.
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