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  • AutorenbildGeorg Fröschl

Warum weinst du?


"Frau, warum weinst du?" so fragt der Auferstandene Maria Magdalena, die vor dem Grab um Jesus weint.


Heuer zu Ostern ist diese Frage auf einmal für mich wichtig geworden. Denn ich fühlte eine Bedrückung, die mir wegen ein paar Ereignissen auf der Seele lag. Manchmal weiß ich gar nicht so genau, wo der Grund meiner Traurigkeit liegt; ich spüre bloß diese gewisse Schwere auf der Brust.


Deshalb hat mir die Frage des Auferstandenen gutgetan: "Georg, warum weinst du, was bedrückt dich?" - Das war für mich eine Einladung, meine Bedrückung bei einem Spaziergang in Worte zu fassen, nachzufühlen, was mich genau schmerzt.


Und als ich das gemacht hab und es innerlich auch Jesus anvertraut habe, ist es mir besser gegangen. Ich habe in mir wieder Zuversicht verspürt, dass sich das Schwere wandeln kann und wird.


Das wünsche ich uns in all unseren Bedrückungen, die wir erleiden.

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