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AutorenbildGeorg Fröschl

Ach, Alma

Ach Alma!

Wie kannst du nur so ruhn

und so überhaupt nichts tun!

Du lässt alles um dich zu;

Du liegst da, und du schaust zu

in deiner Ruh


Ach Alma!

Du rollst die Augen, deine braunen,

um aufzusaugen, mir zuzuraunen...

Viel Unsagbares liegt in deinem Blick...

Und jetzt macht´,s klick

weil einer will dich knipsen...

Fass ihn bei den Schlipsen!

Du liegst da, und du schaust zu

in deiner Ruh


Ach Alma!

Dein Fell, es glänzt so schön.

Lass nun dein Bellen hörn,

und tu es für mich

sag zu mir: „Für dich!“

Du liegst da, und du schaust zu

in deiner Ruh


Ach Alma!

Jetzt bist du auf den Pfoten

(das ist ja nicht verboten!)

Es geschah mit einem Ruck,

und von deinem Schlabberschluck

im Napf dein Wasser schaukelt;

darin die Hundewelt nun gaukelt.

Du schlürfst das kühle Nass

denn das macht dir Spass...

Ach Alma!

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