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  • AutorenbildGeorg Fröschl

ein kleiner Anfang reicht


Die Not in der Welt ist immer groß - größer als ihre Abhilfe und Linderung.

Auch im persönlichen Leben nehmen die schweren Zeiten der Hausforderung oft mehr Platz ein als die Glücksmomente.


Angesichts der Ohnmacht gegenüber vielen Problemen der Welt stellt sich die Frage: Hat es denn überhaupt Sinn, Gutes zu tun, wenn doch alles Tun ja nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist? Bringt es etwas, wenn wir uns zB. für Klimaschutz, Gerechtigkeit und Frieden einsetzen, wo doch viele dieser Bemühungen unterwandert werden?


Die Texte vom heutigen Sonntag ermutigen uns zum nächsten kleinen Schritt, sie spornen uns zum Guten an, öffnen uns die Augen für die notwendige Gabe - und sei sie noch so klein.


Elischa achtet nicht auf die Menge der Brote, die zur Verfügung stehen im Vergleich zur Menge der hungrigen Menschen; er fordert einfach auf zum Teilen. Und es sollte ausreichen.


Jesus nimmt die kleine Gabe eines Jungen, dankt und teilt aus. Und am Ende werden alle satt, ja es bleibt sogar nicht wenig übrig. Nichts soll verderben, nichts von unserer Bemühungen soll umsonst gewesen sein.


Diese beiden Erzählungen tragen in sich einen wahren Kern: dass Liebe sich vermehrt, wenn sie geteilt wird. - Doch jeglicher Berechnung und jedem Machtstreben entzieht sich die Liebe.

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