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AutorenbildGeorg Fröschl

Mahl feiern


Wenn ich in meine Kindheit zurückdenke, erinnere ich mich gerne an besondere Abendmahlzeiten: wenn untertags eine wichtige Arbeit erledigt wurde und dann wirklich Feier-Abend war, gab es Sardinen und Dorschleber-Brote zum Tee. Vielleicht haben diese Speisen deshalb besonders geschmeckt, weil wir sie selten bekamen oder auch, weil beim Essen alle glücklich waren.


Wie sehr wünschte ich mir, dass diese innere und äußere Rundum-Sättigung auch im gemeinsamen Mahl der Eucharistie spürbar wird:

dass wir alle aus derselben Quelle schöpfen und so zu einem Leib werden.


Wie Christus sich im Brot schenkt, dürfen wir im Leben zum Brot füreinander werden.

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