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AutorenbildGeorg Fröschl

neu gekleidet...


Legt den alten Menschen ab und zieht den neuen Menschen an!

Diese Einladung haben wir heute im Epheser-Brief gehört.

Es tut mir gut, wenn ich nach dem Baden ein neues Gewand anlege, es schenkt mir Wohlbefinden.


Das Alte, das Beschwerliche und das, was für ein gutes Leben hinderlich ist, sollen wir loslassen. Das kann Missmut sein, das können Neid und Eifersucht sein. Auch das innerliche Aufbegehren gegen den Alltag, wie uns das heute vom Volk Israel in der Wüste erzählt wird, kann Kennzeichen des alten Menschen sein.


Neu jedoch kleidet uns das Vertrauen in Gott: er denkt groß von uns. Wir sind nach seinem Bild geschaffen und können aus der Zusage seiner Liebe heraus unser Leben mutig gestalten.


Wenn Jesus sagt „Müht euch nicht ab um eine Speise, die verdirbt und die euch nicht satt macht! – Kommt zu mir, dem lebendigen Brot“, dann zeigt er uns einen Weg zum Neu-Werden: Es ist die Beziehung, die uns neu macht, nicht das, was wir uns kaufen. Gekauftes wird alt und weggeworfen. Die Liebe aber erneuert uns stetig.


Die Liebe ist das lebendige Brot, das uns satt macht, eine Quelle, die unseren Durst stillt.



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