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  • AutorenbildGeorg Fröschl

Pfingsten und ein Ball


Ein Ball und manchmal auch die 3 Streifen von Adidas-Schuhen erinnern mich an viele schöne Erlebnisse mit der Fußballmannschaft in meiner Jugendzeit. Wir waren in unserer Truppe nicht nur talentierte Kicker, aber wir waren Freunde, ein eingespieltes Team. Das Geheimnis unseres Erfolgs sowie unserer Freude war unser spezieller Geist, der Teamgeist. Wir haben oft gegen viel bessere Fußballer gewonnen, weil wir zusammengehalten haben.

Durch die Erfahrung mit dem Teamgeist kann ich auch eine Seite des Wirkens des Heiligen Geistes besser verstehen –ein paar Sachen will ich aufzählen, was der Heilige Geist - der übrigens in der Sprache der Bibel weiblich ist – bewirkt:

  • Er/sie fügt unterschiedliche Menschen zu einer Einheit zusammen: alle werden akzeptiert, auch ein Schwacher kann etwas Wichtiges beitragen.

  • Der Geist hält sich an Grundregeln, erkennt aber immer die Freiräume und nützt diese zur Kreativität. Er bricht keine Gesetze sonder erfüllt und weitet sie.

  • Wo der Geist eingelassen wird, herrscht Freude: am Austausch, in der Gemeinschaft

  • Heiliger Geist Gottes ermächtigt und ermutigt zum Tun. Der Geist des Auferstandenen sendet die Jüngerinnen und Jünger in die Welt, er lädt sie ein, Beziehungen durch Vergebung zu erneuern.

Ich glaube, dass der Heilige Geist schon immer da ist. Oder anderes ausgedrückt: wir leben schon immer aus dem Geist und in ihm – wie ein Fisch im Wasser.

Doch der Geist wartet auch auf unsere freie Zustimmung: ob wir ihn einlassen und in unseren Beziehungen wirken lassen.

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