„Wir sehen die Welt nicht, wie sie ist, sondern wie wir sind.“
Mit anderen Worten: Wir schauen immer durch die eigene Brille. Das zu wissen, scheint mir wichtig.
Einerseits heißt das: unsere eigene Sichtweise ist wertvoll, weil sie unsere ganz persönliche ist. Und andererseits heißt es auch, dass es auch andere Sichtweisen gibt und daher beim Diskutieren nicht immer ums Recht-Haben gehen muss. Es könnte auch ein vielfältiges, buntes Mosaik durch das Miteinander-Reden entstehen.
Ich liebe deswegen das Erzählen im Kreis, wo alle einander sehen. Jede legt den eigenen Beitrag in die Mitte - wie ein Scheit ins Lagerfeuer.
Die Wahrheit des einen löscht die der anderen nicht aus, sondern alles dient der gemeinsamen Fülle.
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